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Microsoft übernimmt PlayFab - Investition in den Spielebereich geht voran

Microsoft treibt seine geplanten Investitionen in den Spielebereich voran und übernimmt die Firma PlayFab. Mit der Übernahme will Microsoft die Entwicklung von Innovationen bei der Spiele-Entwicklung vorantreiben. PlayFab ist mit seiner Plattform und den Tools ein extrem gut geeigneter Partner für das Vorhaben.
Von Daniela am 02.02.2018
Bild-Quelle: Microsoft
Derzeit kursieren die Gerüchte, wen sich Microsoft für seine Expansion im Gamesbereich für eine Übernahme aussuchen wird. Electronic Arts, Valve, die PUBG Corp. oder doch einfach gleich alles drei? Wir berichteten darüber erst vor kurzem. Lest bei uns nach, wenn ihr davon noch gar nichts mitbekommen habt. Heute nun haben wir keine Gerüchte, sondern Fakten zu einer Übernahme. Microsoft wird die Firma PlayFab übernehmen und so seine geplanten Investitionen im Spielebereich starten.

Mit der Übernahme von PlayFab sichert sich Microsoft eine Backend-Plattform für Spieledienste mit Cloud-Anbindung, denn genau das ist es, was PlayFab macht. Da Microsoft gerade versucht, seinen Einfluss im Spielemarkt wieder zu vergrößern und Azure als Spieleplattform weiter zu vergrößern, passt dies doch wie die Faust aufs Auge. Doch das ist noch nicht alles, was Microsoft durch PlayFab gewinnt. Das Unternehmen hat auch jede Menge Tools und eine serverbasierte Infrastruktur als backend parat. Diese erleichtert es Entwicklern zum Beispiel ihre Spiele einfacher mit der Cloud zu vernetzen. Die Tools sind für Pc- und Konsolenspiele, aber auch für mobile Spiele ausgelegt. Umso besser für Microsoft, wenn sie Azure weiter ausbauen wollen. Und das will Microsoft auch!

Azure Plattform für Spieler und Entwickler
Wer jetzt noch nie etwas von Azure, der Spieleplattform von Microsoft, gehört hat, ist nicht ganz alleine. Eben deswegen will das Unternehmen ja ausbauen und das Interesse der Spieler und der Entwickler auf die Plattform lenken. PlayFab steht schon bei Amazon zur Verfügung, aber das stört Microsoft gar nicht. Der Konzern hofft, dass die Bereitschaft, auf die Kombination PlayFab und Azure in der Zukunft deutlich gesteigert werden wird. Durch die Bereitstellung der Backend-Dienste werden kleine und auch große Spielestudios kostengünstig an Entwicklungskonzepte kommen. Das sollte interessant sein.

Neben der Entwicklung und Betreibung ist auch die individuelle Skalierung der Spiele möglich. Möglichkeiten zum Monitoring und der Analyse der Spieledaten komplettieren das Angebot. Und hier kommt dann auch der Spieler ins Spiel. Mit Hilfe dieser Daten können die Entwickler kontinuierlich und definiert an einer Verbesserung der Spiele und des Spielerlebnisses arbeiten. Unterstützung der Entwicklungsarbeit und des Vertriebes durch eine intelligente Cloud + Verbesserung der Spiele durch Analyse = bessere und stabil laufende Spiele ist also die Formel und ganz am Ende kommt dann eben dabei im besten Falle heraus, dass die Azure endlich den Durchbruch schafft und man nicht mehr danach googlen muss.
Tags: Games, Microsoft
Quelle: Heise
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