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Facebook bringt Monetarisierung in die Messenger Games

Die Instant Games im Facebook Messenger bekommen nun Möglichkeiten der Monetarisierung. Durch Anzeigen und Einkaufsoptionen können nun die Entwickler mit den Apps auch Geld ins Haus bringen. Ob dies nun zu mehr Spielen und einer häufigeren Nutzung führt?
Von Daniela am 26.10.2017
Bild-Quelle: Facebook
Im November letzten Jahres führte die Social Media Plattform Facebook Spiele für den Messenger ein. Zu den ersten angebotenen HTML5-Games gehörten Pac Man, Words with Friends Frenzy und Space Invaders. Nun wird den Entwicklern der Instant-Games auch die Möglichkeit angeboten, ihre Spiele zu monetarisieren. In-App-Käufe und Videoanzeigen mit und ohne Belohnungen werden einen neuen Kanal des Geldverdienens eröffnen. Für das Ansehen der Videoanzeigen gibt es, wie in mobilen Apps auch, virtuelle Güter oder Bonusleben. In-App-Käufe werden erst auf Android getestet, wobei Google Play seine Standard-30-Prozent-Kürzung einbehält.

Noch nicht ganz klar äußert sich Facebook dazu, wieviel, ob und wie sie selbst dann an den In-App-Käufen verdienen werden. Die Tests laufen wohl nach dem aktuellen Standard von Google, die eine 30-Prozent-Regelung haben. Derzeit gehen die restlichen 70 Prozent an die Entwickler. Wir werden erst bei Verlassen der Beta-Phase dann wissen, wie das Ganze dann im normalen Betrieb läuft.

In der Zukunft sollen Werbemessungs- und Optimierungstools für die Spieleentwickler bereitgestellt werden, ebenso wie Möglichkeiten, Spiele über ein Verzeichnis einfacher zu veröffentlichen. Mit den Monetarisierungsmöglichkeiten will Facebook Anreize setzen, um qualitativ hochwertigere Spiele in den Messenger zu bringen. Derzeit wird direkt mit den Spielen ja kein Geld verdient, sondern nur die Marke gestärkt.

Nebenbei baut Facebook damit natürlich auch seine eigenen Möglichkeiten des Geld-Verdienens aus. Mit der Belebung und Monetarisierung der Instant Messenger Games will Facebook wohl wieder Fuß fassen und das Potential der 1,7 Milliarden User des Messengers nutzen. Ob das funktionieren wird, wird die Zukunft zeigen.
Tags: Games, Facebook Messenger, Facebook
Quelle: Techcrunch
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