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Super Evil Megacorp sammelt 19 Millionen von Investoren ein

Super Evil Megacorp, Entwickler des mobilen MOBA Vainglory, hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen 19 Millionen Dollar von bestehenden Investoren eingesammelt hat. Das kalifornische Spiele-Studio verdoppelt seine Räumlichkeiten und stockt das Personal auf.
Von Daniela am 16.08.2017
Bild-Quelle: Super Evil Megacorp
Kristian Segerstrale berichtet, dass er die Räumlichkeiten von Super Evil Megacorp, dem Hardcore-mobile Entwickler aus Kalifornien, verdoppelt und das Personal auf nun 80 Mitarbeiter aufgestockt hat. In einer Finanzierungsrunde sammelt das Unternehmen weitere 19 Millionen Dollar von den bestehenden Investoren ein. Super Evil Megacorp hat mit dem MOBA Vainglory nur ein Spiel im Portfolio.

Das Unternehmen ist überzeugt davon, dass auch mobile-Gamer hohe Ansprüche an Gameplay, Grafik und Spielspass mit einer tiefen Story und aufregenden Ereignissen haben. Wie Blizzard oder Valve wird sich in den nächsten Jahren, Segerstrale spricht von 5 bis 15, ein Unternehmen herausschälen, welches dieses Hardcore-Segment beherrschen wird. Die hohen Ansprüche der Mobile-Gamer will das Studio unbedingt erfüllen und baut ein aufwendiges Spiel. Und das ist teuer. Mit dem frischen Geld wird Super Evil Megacorp, so berichtet das Unternehmen, die hohen Ansprüche auch weiterhin realisieren können.

CEO Segerstrale sieht großes Potential auf dem Markt und auch den E-Sports-Bereich, dessen Umsätze bis zum Jahr 2020 auf über 1,5 Milliarden Euro wachsen sollen, sieht er als Chance. Natürlich gibt ein 3 on 3 Moba, wie Vainglory es ist, genau das richtige Futter für den E-Sport und die Hardcoregamer ab. Geplant ist nun auch ein 5 on 5 Modus, so dass das mobile Game nach und nach in Bereiche wie League of Legends eintreten soll. Das Spiel ist klassisch Free To Play, also kostenlos mit Ingame-Monetarisierung für zum Beispiel zusätzliche Charaktere oder dekorative Items.

Super Evil Megacorp zählt stark auf seine Community, baut sie auf und hegt und pflegt sie. Die Multi-Plattform-Engine, genannt E.V.I.L. The Engine, soll mit dem neuen Geld auch weiter perfektioniert werden. Der Fokus liegt auf Netzwerk-Performance, denn Millisekunden sind entscheidend in Vainglory. Die neue Finanzspritze lässt Super Evil Megacorp sich weiter perfektionieren, zeigt aber auch, dass drei Jahre nach dem Release von Vainglory noch nicht genug Gewinn gemacht wird, um dies aus eigener Kraft zu stemmen. Der Weg allerdings ist klar: Mit einer der ersten Pioniere sein und das Knowhow und die technischen Möglichkeiten zu bieten, vorn mit zu spielen, wenn in ein paar Jahren der Mobile-E-Sportsbereich boomt.
Tags: Games, Super Evil Megacorp, Vainglory
Quelle: Venturebeat
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